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Barbara’s Tag auf den Pisten im Zillertal

Mittwoch, den 30. Dezember 2015

Es ist die Frage schlechthin, die Wintersportler in diesen Tagen antreibt. Gehts zum Skifahren oder gehts nicht? Ich habe mich in den Skigebieten Hochzillertal und Hochfügen umgesehen und für euch die Pisten befahren. Mein Fazit: Für die derzeitigen Schneebedingungen, sind die Pisten super beieinander.

Ich meine, ich verstehe das gut. Ich würde mich selbst als (ziemlich) sportlich bezeichnen. Den ganzen Sommer und Herbst habe ich gegolft, war laufen und walken. Auch noch den ganzen Spätherbst und Frühwinter habe ich mich auf meinen heimischen Walking- und Laufstrecken ausgepowert. Jetzt langsam aber habe ich die Schnauze voll davon. Ja, ich sage wie es ist: „Mir reichts!“. Ich möchte jetzt Skifahren, Ski Touren gehen, Rodeln und Langlaufen, verdammt noch mal.

Was mich daran hindert? Na ja, der vorweihnachtliche Schnee lässt irgendwie auf sich warten. Wenn in den Tälern alles Grün ist, bleibt die Motivation eben auch im Ort. Man schaut zwar hinauf auf die Berge, sieht dass die Tiroler Skipisten super beschneit und in Ordnung scheinen, aber der Wille fehlt. Also muss ein Lokalaugenschein her, dachte ich mir. Ich fahre jetzt mal die Pisten im Skigebiet ski-optimal Hochzillertal-Kaltenbach und im Skigebiet Hochfügen ab und mache mir selbst ein Bild.

Mein persönlicher Eindruck von den Pisten
Lest hier, wie mein Lokalaugenschein auf den Pisten in der Ersten Ferienregion im Zillertal verlaufen ist. Es ist Sonntag, der 20. Dezember 2015. Das Wetter ist herrlich, der Himmel blitzblau, die Sonne scheint. Auf der Fahrt ins Skigebiet geht alles glatt. Ich entscheide mich direkt von der Bundesstraße in das Parkhaus zu fahren. Bin etwas überrascht, dass der Parkplatz bei der neuen Talstation Hochzillertal bei meiner Ankunft um etwa 8.45 Uhr bereits beinahe brechend voll ist.

Also rein in das Parkhaus und die erste angenehme Überraschung wartet bereits auf mich. Direkt neben Lift und Stiegenabgang ist ein Parkplatz frei. Das Schild „Frauenparkplatz“ dürfte den einen oder anderen männlichen Parker doch tatsächlich abgehalten haben hier zu parken, denn alle anderen Parkplätze sind schon besetzt. Also freu über den VIP-Parkplatz in der ersten Reihe. Dann rein in die Skiboots, Helm auf, Ski und Stöcke geschultert und ab zur Talstation.

Bei ca. 6.000 Wintersportlern, die die parallel verlaufenden Seilbahnen pro Stunde in das Skigebiet Hochzillertal befördern können, gibt´s null Wartezeit. Angenehm kann ich nur sagen. In der Bahn treffe ich auf den achtjährigen Lukas aus Uderns mit seinem Vater. „Ich war schon oft Skifahren in den letzten Tagen. Es geht gut“, sagt mir der Volksschüler, der sich schon riesig auf die Weihnachtsferien freut. Auch sein Papa stimmt zu. Die Pistenverhältnisse seien für die derzeit herrschenden Bedingungen sehr gut, sagt er mir. Schön und gut, aber davon möchte ich mich selbst überzeugen.

Von der Zentralstation Hochzillertal geht es hinunter zum Sonnenjet und mit diesem komfortablen 6-er Sessellift hinauf auf 2.360 Meter. Ein traumhaftes Panorama eröffnet sich und ich entscheide mich gleich die Piste hinunter zur Talstation des Wedelexpress in Angriff zu nehmen, um wieder hinauf auf 2.501 Meter und damit in den Einstieg in das Skigebiet Hochfügen zu gelangen. Also hier sind die Pisten wirklich super beieinander. Das Skifahren macht wider Erwarten – erinnert euch an die eingangs beschriebene fehlende Motivation – richtig Spass.

Oben beim Ausstieg treffe ich auf drei einheimische Wintersportler. Hört euch an, was mir einer der Skifahrer hinsichtlich der Schneebedingungen zu sagen hatte.

Es ist die Frage schlechthin, die Wintersportler in diesen Tagen antreibt. Gehts zum Skifahren oder gehts nicht? Ich habe mich in den Skigebieten Hochzillertal und Hochfügen umgesehen und für euch die Pisten befahren. Mein Fazit: Für die derzeitigen Schneebedingungen, sind die Pisten super beieinander.

Ich meine, ich verstehe das gut. Ich würde mich selbst als (ziemlich) sportlich bezeichnen. Den ganzen Sommer und Herbst habe ich gegolft, war laufen und walken. Auch noch den ganzen Spätherbst und Frühwinter habe ich mich auf meinen heimischen Walking- und Laufstrecken ausgepowert. Jetzt langsam aber habe ich die Schnauze voll davon. Ja, ich sage wie es ist: „Mir reichts!“. Ich möchte jetzt Skifahren, Ski Touren gehen, Rodeln und Langlaufen, verdammt noch mal.

Was mich daran hindert? Na ja, der vorweihnachtliche Schnee lässt irgendwie auf sich warten. Wenn in den Tälern alles Grün ist, bleibt die Motivation eben auch im Ort. Man schaut zwar hinauf auf die Berge, sieht dass die Tiroler Skipisten super beschneit und in Ordnung scheinen, aber der Wille fehlt. Also muss ein Lokalaugenschein her, dachte ich mir. Ich fahre jetzt mal die Pisten im Skigebiet ski-optimal Hochzillertal-Kaltenbach und im Skigebiet Hochfügen ab und mache mir selbst ein Bild.

Mein persönlicher Eindruck von den Pisten
Lest hier, wie mein Lokalaugenschein auf den Pisten in der Ersten Ferienregion im Zillertal verlaufen ist. Es ist Sonntag, der 20. Dezember 2015. Das Wetter ist herrlich, der Himmel blitzblau, die Sonne scheint. Auf der Fahrt ins Skigebiet geht alles glatt. Ich entscheide mich direkt von der Bundesstraße in das Parkhaus zu fahren. Bin etwas überrascht, dass der Parkplatz bei der neuen Talstation Hochzillertal bei meiner Ankunft um etwa 8.45 Uhr bereits beinahe brechend voll ist.

Also rein in das Parkhaus und die erste angenehme Überraschung wartet bereits auf mich. Direkt neben Lift und Stiegenabgang ist ein Parkplatz frei. Das Schild „Frauenparkplatz“ dürfte den einen oder anderen männlichen Parker doch tatsächlich abgehalten haben hier zu parken, denn alle anderen Parkplätze sind schon besetzt. Also freu über den VIP-Parkplatz in der ersten Reihe. Dann rein in die Skiboots, Helm auf, Ski und Stöcke geschultert und ab zur Talstation.

Bei ca. 6.000 Wintersportlern, die die parallel verlaufenden Seilbahnen pro Stunde in das Skigebiet Hochzillertal befördern können, gibt´s null Wartezeit. Angenehm kann ich nur sagen. In der Bahn treffe ich auf den achtjährigen Lukas aus Uderns mit seinem Vater. „Ich war schon oft Skifahren in den letzten Tagen. Es geht gut“, sagt mir der Volksschüler, der sich schon riesig auf die Weihnachtsferien freut. Auch sein Papa stimmt zu. Die Pistenverhältnisse seien für die derzeit herrschenden Bedingungen sehr gut, sagt er mir. Schön und gut, aber davon möchte ich mich selbst überzeugen.

Von der Zentralstation Hochzillertal geht es hinunter zum Sonnenjet und mit diesem komfortablen 6-er Sessellift hinauf auf 2.360 Meter. Ein traumhaftes Panorama eröffnet sich und ich entscheide mich gleich die Piste hinunter zur Talstation des Wedelexpress in Angriff zu nehmen, um wieder hinauf auf 2.501 Meter und damit in den Einstieg in das Skigebiet Hochfügen zu gelangen. Also hier sind die Pisten wirklich super beieinander. Das Skifahren macht wider Erwarten – erinnert euch an die eingangs beschriebene fehlende Motivation – richtig Spass.

Oben beim Ausstieg treffe ich auf drei einheimische Wintersportler. Hört euch an, was mir einer der Skifahrer hinsichtlich der Schneebedingungen zu sagen hatte.

Auf der Bergstation des Wedelexpress – gegenüber liegt die Bergstation des Zillertal Shuttle – lasse ich erst mal wieder das Panorama auf mich wirken. Wie gesagt, ich habe vom Walken und Laufen in den Wiesen und Wäldern im Tal die Schnauze voll. Da wirkt so ein Bergpanorama wohltuend anders und macht Lust, hier heroben auf den Skipisten zu sein.

Eine Truppe junger Holländerinnen und Holländer macht sich neben mir breit. Die Jugendlichen beratschlagen sich, wohin die nächste Abfahrt gehen sollte. Mir erzählen die Urlauber, dass sie ca. eine Gruppe von 80 jungen Leuten zwischen 13 und 18 Jahren sind, von Freitag bis Montag in der Ersten Ferienregion im Zillertal vier Tage Skiurlaub machen und mit den Schneebedingungen mehr als zufrieden sind.

Na gut, dann ab zur nächsten Abfahrt vorbei an der Holzalm hinunter zur Talstation des Zillertal Shuttle. Ich komme ganz schön ins Schwitzen, im oberen Bereich sind die Bedingungen sehr gut. Im unteren Bereich firnt es schon etwas auf. Es ist ziemlich warm an diesem letzten Adventsonntag. „Wettergott, hab doch ein Einsehen und lass uns Wintersportler zwar gerne in der Sonne stehen, aber mische noch ein wenig Neuschnee und kältere Temperaturen darunter!“

Kraftmäßig noch nicht am letzten Stand, muss ich bei der Abfahrt hinunter nach Hochfügen die eine oder andere kurze Pause einlegen. Das gibt mir genügend Zeit, mir die Bergwelt anzuschauen und die gegenüberliegenden Pfaffenbühel-Pisten im Skigebiet Hochfügen anzuschauen. Schaut gut aus. Scheinen sehr gut befahrbar. Aber ich muss passen. Ich habe ja schließlich noch einiges vor mir. Muss noch zurück in das Skigebiet Hochzillertal. Für den ersten vorweihnachtlichen Skitag konditionstechnisch vielleicht etwas zu dick aufgetragen. Wir werden sehen.

Meine Kontakte auf den Pisten :-)
Ach ja, bei der Abfahrt hinunter nach Hochfügen treffe ich auf eine lustige junge Truppe aus Straubing in Bayern. Seht im Video, was die jungen Leute mir in wenigen, aber dafür knackigen Worten erzählt haben, wie es zum Skifahren geht und was einen „geilen Skitag“ ausmacht. Falls ihr nicht alles versteht im Video, es geht um Skifahren und Weißbier…

Für mich geht es dann mit dem Zillertal Shuttle wieder hoch und mit wenigen Schwüngen direkt zur Wedelhütte. Ein Wiener Schnitzel auf der #terrassenmitunglaublichemausblick muss es jetzt schon sein. Schließlich fordert so ein erster Skitag seinen Tribut.

Gestärkt geht es dann mit dem Topjet zurück in das Skigebiet ski-optimal Hochzillertal-Kaltenbach mit Abfahrt hinunter zur Krössbichlbahn. Die Schneebedingungen sind sehr gut. Zu wenig Schnee hat es auf gar keinen Fall. Zumindest würde man das annehmen, wenn man die Wetterberichte hört und Bilder von nieder gelegeneren Skigebieten sieht. Das einzige, worauf man sich einstellen sollte, sind viel eher die Temperaturen. Jetzt am Nachmittag erinnert mich mein erster vorweihnachtlicher Skitag beinahe an Frühlings-Skilauf. Und ich mag ihn ganz gerne, den Frühlingsskilauf, bin dafür aber etwas zu dick angezogen.

Oben bei der Krössbichlbahn genieße ich wieder einmal das Panorama und schau mir den neuen Hirschbichl-Schlepplift an. Weitere Abfahrten müssen auf einen nachweihnachtlichen Skitag warten. Ich habe (konditionell) fertig…und fahre zurück zur Zentralstation von dort bis zur Mittelstation und steige hier gemütlich in die Hochzillertal Gondelbahn ein. Jetzt sehe ich wieder das Grün im Tal. Das ist mir jetzt aber wurscht.

Der Winter ist da, die Bedingungen auf den Pisten optimal und wie wir hier in Tirol wissen: Der Winter kommt bestimmt. Er ist immer noch gekommen und wir sind immer noch in Schneemassen beinahe erstickt. Es mag sein, dass sich das ganze Geschneie etwas besser verteilen könnte… vor Weihnachten, nach Weihnachten, im Jänner, im Februar, im März… aber sagt das mal dem Wettergott. Der erhört euch bestimmt.

Foto: Barbara Egger

Kategorie: Skigebiet