Aktuelles

Blizzard Ski
Bock auf Tirol

Der neue TransKitzAlp

Freitag, den 15. April 2016

Man nennt ihn auch Mister Mountainbike: Denn in Sachen Rad hängt ihn keiner so schnell ab. Und wenn Kurt Exenberger sagt, „das ist eine Top Tour für Biker, die gerne Höhenmeter machen, es aber technisch nicht schwierig haben wollen“, dann ist das der Ritterschlag für das neueste Bike-Angebot der Tiroler Alpen: Der TransKitzAlp in den Kitzbüheler Alpen bietet auf vier Etappen insgesamt rund 8.600 Höhenmeter auf einer Streckenlänge von 187 Kilometern. Und er kann noch mehr, denn er serviert ein besonderes Menü samt vielen Gängen, mit dem die bereits sehr radfreundliche Region ihr Bike-Produkt weiter angekurbelt.

Das schätzt auch Rad-Profi Kurt Exenberger. Der 40-Jährige gründete nach seiner Karriere als erfolgreicher Radrenn- und Mountainbikefahrer mit der Bike Academy im Tiroler Kirchberg nicht nur die erste Mountainbike-Schule Österreichs. Er arbeitet auch als Trainer des österreichischen Mountainbike Nationalteams. Fahrtechnikkurse, geführte Touren und Camps stehen heute auf dem Programm seiner Akademie der Zweirad-Künste. Eine Extra-Tour wie der neue TransKitzAlp, mit dem die aus den vier Tourismusverbänden Hohe Salve, Brixental, St. Johann in Tirol und Pillerseetal bestehende Region noch eines auf ihr Bike-Angebot draufsattelt, löst bei Kurt Exenberger sofort Begeisterung aus. „Super Aussichten, unberührte Natur, urige Almhütten und Top Hotels – das macht die Kitzbüheler Alpen zu etwas besonderem.“ Und diese Kombination bietet der neue TransKitzAlp in Reinkultur. Im Paket enthalten sind der Gepäcktransport und Übernachtungen in Drei- und Vier-Sterne-Hotels. „Sich unterwegs in der Natur anstrengen und danach in tollem Ambiente und mit regionalem, gesunden Essen wieder regenerieren“, sagt Rad-Profi Kurt, „so entspannt man am besten von stressigen Alltag.“

Also raus aus der Tretmühle und hinein ins Biker-Paradies. Start der ersten Etappe ist Mariastein in der Nähe von Wörgl. 1.500 Höhenmeter und 34 Fahrkilometer sind ideal zum Einradeln. Ausruhen und genießen heißt es dann in Hopfgarten. Von dort startet man am zweiten Tag auf das Sonnen-Plateau des Penningberges und über die Haagalm geht es in die Kelchsau. Etappe zwei endet nach 2.100 Höhen- und 47 Kilometern in Westendorf. Der sieben Kilometer lange Fleckalmtrail, für viele Biker ein Hochgenuss am Ende dieser Etappe, kann aber umfahren werden, so dass auch weniger Geübte auf Etappe drei ihren Spaß haben. Die finale Strecke führt dann von Oberndorf nach Fieberbrunn und begeistert mit dem Kitzbüheler Horn und weiteren Ausblicken.

Wer der eigenen Kondition und der Kraft der Oberschenkel nicht unbedingt 8.600 Höhenmeter an vier Tagen zumuten will und kann, findet freilich elektrische Unterstützung. „Der TransKitzAlp ist meiner Meinung nach perfekt für E-Biker“, erläutert Kurt Exenberger. „Viele Höhenmeter auf langen Uphills und wenig technische Passagen sorgen für großen Spaß.“ Und im Tal kann man den Akku nicht nur über Nacht, sondern auch bereits bei der Mittagspause in einem der Gasthäuser am Wegesrand wieder aufladen.

Generell glaubt der Rad-Profi, dass die neuen, immer leistungsfähigeren E-Bikes dem Mountainbike-Sport zusätzlichen Rückenwind verschaffen werden. Und runde Bike-Angebote wie der TransKitzAlp bieten Sorglos-Pakete, die zwar das Rad nicht neu erfinden, aber den Spaß weiter ankurbeln.

Zurück zum Ausgangspunkt geht es ab Fieberbrunn bequem mit der Bahn. Auch für die Anreise empfehlen sich die Deutsche und die Österreichische Bahn bis Wörgl.

Fakten TransKitzAlp:

  • 4 Etappen - 4 Tage Mountainbiken durch die Kitzbüheler Alpen
  • 187 Kilometer
  • 8.600 Höhenmeter
  • Start: Mariastein bei Wörgl
  • Ende / Ziel: Fieberbrunn im PillerseeTal
Foto: Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH | TransKitzAlp

Kategorie: Radfahren