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Fünf unvergessliche Winterzauber-Tipps

Donnerstag, den 22. Januar 2015

Holzschnitzkunst im Fackelschein, imposante Alpenzüge aus der Vogelperspektive oder spannende Spurensuche in entlegenen Winkeln eines Nationalparks - heute sind es vermehrt sanfte Bergerlebnisse, kulturelle Begegnungen und kulinarische Genüsse, die den Winterurlaub in Tirol zum facettenreichen Rundum-Erlebnis machen.

Hierzu haben die zehn Tiroler Winterzauber-Regionen für ihre Gäste die unterschiedlichsten, sanften Naturerlebnisse zu buchbaren Angeboten geschnürt. Was man in einem Tirol-Urlaub unbedingt erleben sollte? Wir haben aus der Angebotsvielfalt fünf unvergessliche Highlights herausgepickt.

Schneeschuhwanderung mit Schnitzkunst im Fackelschein in Hoch-Imst

Grandiose Holzschnitzkunst und ein lehrreicher Ausflug in die heimische Flora und Fauna liefern die perfekte Kulisse für eine unvergessliche Schneeschuhwanderung in Hoch-Imst. Jeden Mittwochabend wird der 2,5 Kilometer lange „Ursprung Weg“ extra für Schneeschuhwanderer vom Feuerschein erhellt. Der mit Fackeln ausgesteckte Weg führt von Imst über 440 Höhenmeter hinauf zur auf 1.491 Höhenmetern gelegenen Untermarker Alm. Unterwegs gibt es auf der Strecke allerhand Wissenswertes zu entdecken. An 17 Stationen laden die heimischen Pilzarten als überlebensgroße, geschnitzte Holz-Skulpturen mit Beschreibungstafeln zur lehrreichen Stopps. Tipp: Eine Einkehr in der urigen Untermarker Alm darf nach der mittelschwer eingestuften Tour nicht fehlen.

Begegnung mit Schlittenhunden in der Hohen Salve

Etwas anders erleben Gäste die tief verschneite Winterlandschaft der Hohen Salve bei einer Fahrt mit einem zehnspännigen Huskyschlitten. Tipp: Wer sich selbst als Hundeführer probieren will, wird auf der Huskyranch in Angerberg beim Schlittenhunde-Schnupperkurs in die Welt der nordischen Zugtiere eingeführt, lernt Ausrüstung und Befehle kennen und darf sich selbst bei einer Ausfahrt mit dem 40-beinigen Gespann als Musher versuchen.

Ursprüngliche Spurensuche mit Nationalpark-Ranger in Osttirol

Im Nationalpark Hohe Tauern lernen Naturliebhaber und Schneeschuhwanderer Osttirol von seiner ursprünglichsten Seite kennen: Ausgestattet mit Ferngläsern und in Begleitung eines Nationalpark-Rangers geht es mit Schneeschuhen bis in die abgeschiedenen Ecken des Nationalparks. Mit etwas Glück lassen sich hier in der alpinen Winterlandschaft die „Tiroler Big Five“ - Adler, Gämse, Steinbock, Schneehuhn und Schneehase – sogar aus nächster Nähe beobachten.

Kulinarik-Wanderungen und Steinölwellness am Achensee

Winterwanderungen, kulinarische Genüsse und das für die Region so berühmte Tiroler Steinöl machen den Winterurlaub am Achensee zum Rundum-Erlebnis. Genusswanderer kommen auf der Wanderung zur Gramaialm voll auf ihre Kosten. Los geht es in Pertisau direkt am Eingang des Alpenparks Karwendel - dem größten Schutzgebiet der nördlichen Kalkalpen - Richtung Falzthurntal. Die Route führt sanft ansteigend durch Nadelwald und unberührte Natur vorbei an der Sennhütte Falzthurn, die zu den urigsten Tiroler Jausenstationen zählt, zur idyllisch gelegenen Gramaialm. Hier warten Tiroler Schmankerl auf hungrige Wanderer. Tipp: Nach der Rückkehr werden wandermüde Muskeln in einem der vielen Wellnesshotels am Achensee bei einer Massage mit Tiroler Steinöl wieder munter.

Rekord-Gipfelbuch und Perspektivenwechsel im Tannheimer Tal

Im Tannheimer Tal können Wanderer noch buchstäblich Rekorde erwandern. Denn der wintertauglich präparierte Höhenwanderweg führt am 1.900 Meter hohen Neunerköpfle zu einem einzigartigen Ziel: Dem größten Gipfelbuch der Alpen. Der Eintrag in das Buch ist neben dem Genuss der beeindruckenden Fernsicht - bei gutem Wetter bis zu 220 Kilometern - ein absolutes MUSS! Erlebnistipp: Am Schönsten wirken die imposanten Alpenzüge aus der Vogelperspektive - bei einer Ballonfahrt während des Ballonfestivals vom 6. bis 26. Januar 2014.

Foto: Tirol Werbung/Josef Mallaun

Kategorie: Verschiedenes