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Schöne Urlaubsbauernhöfe

Dienstag, den 10. Mai 2016

Jene Menschen kennenlernen, für die der Kreislauf der Jahreszeiten und des Lebens selbstverständlich ist – das heißt Urlaub auf dem Bauernhof. Ob Harfen-Lehrerin, Drechsler oder Kräuterfachfrau: Bäuerinnen und Bauern verleihen ihren Höfen eine einzigartige Identität. Die schönsten dieser Höfe und die Menschen dahinter portraitiert die Tirol Werbung gemeinsam mit dem Verein „Urlaub am Bauernhof“. Urlaub auf dem Bauernhof entspricht auch den Bedürfnissen potenzieller Gäste, die Abstand vom Alltag gewinnen, frische Kraft sammeln und Spaß haben möchten – und das bevorzugt in der Natur.

Für Gäste, die mit Kindern Urlaub machen, sind die Tiroler Ferienbauernhöfe schon längst eine der beliebtesten Urlaubs-Alternativen. Dass die qualitätsgeprüften Unterkünfte jedoch hochspezialisierte Angebote für ganz unterschiedliche Interessen parat haben, wissen oft nur Eingeweihte: „Betriebe, die Urlaub auf dem Bauernhof bieten, findet man in den schönsten Tiroler Regionen. Genauso individuell wie die Regionen sind auch deren Urlaubsangebote: Ob für Pferdenärrinnen oder (Holz-)Bastler, Musikliebhaber oder Blumenfeen – neben hofeigenen Produkten und höchster Urlaubsqualität bieten die Bäuerinnen und Bauern ganz individuelle Spezialisierungen“, so Klaus Loukota (Verein „Urlaub am Bauernhof“ in Tirol). Erfinderinnen dieser Urlaubs-Höhepunkte seien zumeist die Bäuerinnen, so Loukota: „Für die Bäuerinnen war und ist es selbstverständlich, dass sie auf den Höfen neben ihrer herausfordernden täglichen Arbeit trotzdem Muse für Kreativität finden. Und die setzen sie gerne für ihre Gäste ein: So kann man das Harfenspiel genauso erlernen wie das Seifensieden oder wird mit ganz besonderen hausgemachten Köstlichkeiten verwöhnt“.

In der Bauernstube des Pechhofs in Lans bringt Annemarie Fritz ihren Gästen die Tiroler Harfe nahe. Die Bäuerin ist nämlich nebenbei auch ausgebildete Harfenlehrerin und freut sich, wenn ihre Gäste nach einigen Aufenthaltstagen dem wunderschönen Instrument erste Melodien entlocken.

Auf dem Klampererhof in Virgen bittet Agnes Oppeneiger ihre Gäste in die Seifenküche: Einmal pro Woche lädt sie zum Workshop im Seifensieden. Das alte Wissen, das sie von ihrer Mutter übernommen hat, sei früher viel verbreiteter gewesen, sagt die gelernte Kräuterpädagogin. Die Zutaten für die köstlich duftende Seife „Serpentinchen“ oder die blumig riechende Seife „Rosenkönigin“ erzeugt sie natürlich selber – im prächtigen Bauerngarten hinter dem Haus. Genauso wie viele Zutaten für das opulente Bio-Frühstück, das sie ihren Gästen täglich serviert.


Kategorie: Übernachtung